Über mich als Journalistin

Ich war immer freiberuflich tätig, weil mich gereizt hat, mehrere Berufe parallel auszuüben.

Bereits im Studium nutzte ich meine Sprachen für Berufstätigkeiten im Tourismus und als Lehrerin, wechselte dann ins Übersetzen / Dolmetschen, um schließlich im Journalismus zu landen.

 

Ich beherrsche alle Ausdrucksformen des Schreibens und bin multimedial erfahren. Mein Handwerk habe ich zunächst in den Kulturseiten der Zeitung gelernt (NRZ, später Rheinische Post Kulturberichterstattung). Es folgten Zeitschriften-Artikel, dann Radioberichte, TV-Nachrichtenbeiträge, längere Dokumentarfilme und schließlich Vortragstätigkeit.

 

Schon als Jugendliche habe ich Theater gespielt. Später habe ich mich in theaterpädagogischen Kursen, mit Improvisationstheater und Seminaren im öffentlichen Auftreten fortgebildet. Ich verfüge über Erfahrungen als Lehrerin und Moderatorin, habe auf Messen Produkte präsentiert und kann all dies auch auf Englisch und Französisch.

Durch meine Tätigkeit als Dokumentarfilmerin habe ich unter anderem auch gelernt, Menschen in Interviews und bei Filmaufnahmen anzuleiten und zu führen, damit sie dabei gut „rüberkommen“. Gerne coache ich Sie, wenn Sie für ihren Auftritt in einem Radio- oder Tv-Interview vorbereitende Unterstützung brauchen.

 

Vom Sprachen- und Literaturstudium Englisch / Französisch kommend bin ich stark an kulturellen, sozialen und soziologischen Weltthemen interessiert. Kultur habe ich immer auch im Sinn von Interkulturalität verstanden, also dem Bewusstsein, dass es eine Vielfalt von Kulturen und Weltsichten gibt und dass die Toleranz Voraussetzung für ein respektvolles demokratisches Miteinander ist. Dessen Basis liegt meiner Ansicht nach in der Einhaltung der Menschenrechte, für die ich mich schreibend einsetze.

 

Da die kleinste Form der Gesellschaft die Familie ist, interessiere ich mich für Psychologie und die Gleichberechtigung von Mann und Frau und versuche diese zu befördern: Seit 1998 gehören die Themen weibliche Genitalverstümmelung, Zwangsheirat / "Ehr"verbrechen und deren Wurzeln in der patriarchalen Gesellschaftsordnung zu meinen Schwerpunkten.

Entstanden sind preisgekrönte Radio- und TV- Dokumentationen und daraus folgend eine jahrelange Vortragstätigkeit mit meinen Filmen. Seit 2014 gehört auch das Thema der Jungenbeschneidung dazu und hat meinen Schwerpunkt zum größeren Themenfeld der "genitalen Selbstbestimmung" erweitert. Mehr hierzu in meiner Rubrik Fachgebiet.

 

Eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich im Erhalt unserer natürlichen Lebensumwelt, als der Grundlage unseres Lebens, die ich als stark bedroht empfinde.

Gesundheit, Medizin, Ökologie, energiebewusstes nachhaltiges Leben und Wohnen sind Themen, das mich bewegen und stark interessieren, insbesondere seit mir 2007 bewusst wurde, was mit dem Klimawandel alles auf uns und unsere Nachkommen zurollt.

 

Sehr überzeugend finde ich den Nachhaltigkeitsansatz: "global denken, lokal handeln", was mich in den letzten Jahren auch zu lokalen Themen zurückgeführt hat.

 

Kultur verstehe ich inzwischen in einem sehr weiten Sinn: 

Ich bin überzeugt, dass wir eine neue Kultur des weltweiten solidarischen Miteinanders entwickeln müssen mit Respekt für die Basis unseres Lebens, dem Biotop, in dem wir existieren, unser Planet mit seinem Klima, dessen Erhitzung, dessen Artensterben und dessen Umweltausbeutung und -zerstörung besonders meine Generation katastrophal voran getrieben hat und die nicht so weiter gehen kann, wenn wir als Menschheit auf diesem Planeten überleben wollen. Für die Bewusstseins-Entwicklung einer neuen Kultur des Miteinanders und der Nachhaltigkeit möchte ich mich weiter schreibend einsetzen.