2014 - 2017
sprach ich als Vertreterin von pro familia NRW
2018
übernahm ein anderen Vorstandsmitglied von pro familia NRW diese Aufgabe.
Meine Rede 2018 ist auf Englisch, adressiert an die Abgeordneten des isländischen Parlament, da dort eine Gesetzesinitiative in der Diskussion ist, im bereits bestehenden Beschneidungsverbot für Mädchen das Wort "Mädchen" zu ersetzen durch "Kinder", also alle Kinder gleichermaßen zu schützen.
Die Zusammenstellung meiner Reden auf dem WWDOGA (WorldWide Day of Genital Autonomy) ist inzwischen schon eine Art Zeitdokument, nicht nur über die unterschiedlichen Themenschwerpunkte, die von den Organisatoren jeweils ausgegeben wurden. Auch über meine Bewusstseinsentwicklung in diesem Themenbereich.
So fokussierte meine ersten Rede 2014 noch auf die jüdische Beschneidung.
Inzwischen schaue ich auf die tatsächlichen Opferzahlen, denn 90% aller in Deutschland vorkommenden Jungenbeschneidungen haben nichts mit Religion oder Tradition zu tun. Es sind falsch medizinisch begründete Routinebeschneidungen, die aus einer veralteten Medizintradition stammen, die die neue ärztliche Phimoseleitlinie im Dezember 2017 für überholt erklärt hat.
Alle anderen Reden von den vielen, auch internationalen Gästen / UnterstützerInnen des Welttags
sind zu finden unter WWW.GENITALE-SELBSTBESTIMMUNG.DE