Mein Fachgebiet:                                       "Genitale Selbstbestimmung"

Mein Weg Vom Eintreten gegen weibliche Genitalverstümmlung über Aufklärung zu  Zwangsheirat und EHRVERBRECHEN zur Forderung nach "genitaler Selbstbestimmung" für alle Kinder

 

Ich beschäftige mich mit dem Phänomen zerstörerischer Übergriffe von Erwachsenen  auf die Genitalien von Kindern seit einer Äthiopienreise 1989, wo ich erstmals von weiblicher  Beschneidung hörte - damals nannte man das noch nicht Genitalverstümmelung.

 

In zunächst zehnjähriger gemeinsamer journalistischer Arbeit mit meiner Kollegin Sigrid Dethloff haben wir diverse Artikel, Radio- und TV-Produktionen sowie zwei internationale TV-Dokumentationen produziert. Wir haben dabei einen längeren Erkenntnisweg vollzogen und bekamen mehrere Auszeichnungen für unsere Arbeit. 

 

Nach ausgiebiger Beschäftigung mit zunächst der weiblichen Genitalverstümmlung kamen wir durch Zusammenarbeit mit der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES zum Themenbereich Zwangsheirat, "Ehre", "Ehr"verbrechen. Was zunächst wie ein neues Thema aussah, entpuppte sich bald als weiteres Phänomen patriarchaler Gesellschaftsordnungen. Wir entdeckten gemeinsame Wurzeln und begannen - nach der Beschäftigung mit dem Ehrkonzept - die weibliche Genitalverstümmlung tiefer zu verstehen. Hier mehr dazu. 

 

Seit 2006 halte ich Vorträge mit unseren Filmen "Hibos Lied - Beschnittene Frauen in Afrika und Europa" und "Iss Zucker und sprich süß - Zwangsheirat, die sogenannte Ehre und ihre Opfer". In meiner Rubrik (Film-)Vorträge stehen die diversen bundesweiten Veranstaltungen, in denen ich aufgetreten bin.

 

Seit seiner Gründung im März 2007 besuche ich regelmäßig den "Runden Tisch NRW gegen die Mädchenbeschneidung" und bilde mich dadurch laufend fort.

 

2011-2014 war ich ehrenamtlich im Vorstand von pro familia Nordrhein-Westfalen.

In diese Zeit fiel das Kölner Beschneidungsurteil (7.5.2012), das erstmals eine nicht medizinisch begründete Jungenbeschneidung als Körperverletzung verurteilte.

 

Zu dem Zeitpunkt wusste ich schon, dass es eine gemeinsame urzeitlich-vorreligiöse Wurzel für Genitalbeschneidungen an Mädchen und Jungen gibt.

2003 hatte ich zudem mit der Lektüre des Buches "Der Beschneidungsskandal" der US-Amerikanerin Hanny Lightfoot-Klein - damals noch erstaunt - erfahren, dass das Problem der weiblichen Genitalverstümmelung keineswegs nur ein rein afrikanisches ist. Vielmehr gibt es in der westlichen, scheinbar so aufgeklärten Welt eine über 300jährige sexualfeindliche Medizingeschichte von Genitalverstümmelungen, die noch heute in Nordamerika in den Neugeborenen-Routine-Beschneidungen an den Jungen weiterlebt. Und noch bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts gab es in Europa für Klitoris-Beschneidungen  und Verätzungen an Frauen sehr "medizinisch" klingende Begründungen. 

 

Durch dieses Buch von Hanny Lightfoot-Klein wuchs mein Bewusstsein dafür, dass es auch in der Medizin Moden gibt, die scheinbar wissenschaftlich vertreten werden, aber am Ende einer längerfristigen Prüfung nicht standhalten können. Sie schrieb damals auch schon über intersexuell geborene Menschen, die protestieren, ob der Kindheiten voller Operationen und Hormontherapien, die ihnen angetan wurden, mit dem einen Ziel: angepasst zu werden an die bipolare Vorstellung einer männlich-weiblichen Welt, in der diesen Menschen einfach kein Platz gegeben, ihre Existenz geleugnet wird. Das ändert sich nun endlich langsam bei uns. 

 

Auch waren mir 2001 schon erste Thesen des Psychoanalytikers Professor Matthias Franz, Universität Düsseldorf, begegnet, der seit etwa 2000 zu diesem Thema forscht und der 2014 das  1.  wissenschaftliche Fachbuch zur Jungenbeschneidung herausgab. Franz sieht in der männlichen Beschneidung eine mögliche Wurzel für die weltweit und besonders unter Islamisten so weit verbreitete Frauenfeindlichkeit und Frauen-Unterdrückung. 

 

So wie bei der Mädchenbeschneidung die "Frau-Werdung" gefeiert wird, gilt dies auch für die Jungen: patriarchale Vorstellungen von "Mann- und Frau-Sein" werden hier zelebriert. 

Der Junge wird, meist im Alter von fünf Jahren, also im sensiblen Alter höchster ödipaler Verliebtheit in seine Mutter, in den Kreis der Männer geholt, die ihn mit der größten Angst konfrontieren, die ein Mann erleben kann: die Kastrationsandrohung, die in der Beschneidung ihren harmloseren Ausdruck erfährt. Dem Jungen wird dabei vermittelt, dass ein  "wahrer" Mann selbst in dieser existenz-bedrohlichen Situation keinen Schmerz zu zeigen und seine Gefühle zu unterdrücken hat. 

Und die Mutter, die den kleinen Jungen bislang geschützt hat, tut dies nun plötzlich nicht mehr. Sie überlässt ihn den Männern, in dessen Kreis er fortan aufgenommen ist. So wird das Ende der Kindheit besiegelt - im Alter von fünf Jahren. So trennen sich in den patriarchalen Gesellschaften die Welten: in die der Männer und in die der Frauen.  So entsteht, laut Franz, jeweils eine Identifikation mit den Tätern / den Täterinnen und bei den Männern ein tiefes Misstrauen gegen alles Weibliche. 

 

Genitalbeschneidungen sind Rituale aus archaischer Zeit, dessen Sinn in der Stiftung von  Gruppenzusammengehörigkeit lag. In widriger Lebensumgebung, etwa auf der Jagd oder im Kampf mit verfeindeten Gruppen in der Wildnis, hatte das mal eine Funktion für das Überleben der Gruppe. Im 21. Jahrhundert ist es aber nur noch eins: ein patriarchales Abrichtungsritual, das unserem heutigen Demokratieverständnis, das mündige, eigenständig denkende Menschen braucht, widerspricht.

 

Mein kritisches Bewusstsein in diesem Themenbereich hatte somit schon mehr als zehn Jahre vor dem Kölner Urteil begonnen.  2012, im Vorstand von pro familia NRW initiierte und organisierte ich dann bald einen pro-familia-internen Fachtag zur Jungenbeschneidung, der im Herbst 2012 stattfand.

Dadurch entdeckte ich weitere, mich da noch erstaunende Parallelen zur Mädchenbeschneidung, die bis heute immer noch von vielen Menschen angezweifelt werden. Zur Vertiefung hier meine Betrachtung: "Weibliche Genitalverstümmlung versus Jungen-"Beschneidung - Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede". Nach Diskussion am "Runden Tisch NRW gegen die Mädchenbeschneidung" wurde meine Betrachtung schließlich von der, durch die Landesregierung NRW geförderten Webseite zur Bekämpfung der Mädchenbeschneidung aufgenommen. 

 

Im Frühjahr 2013, nachdem das Thema "Jungenbeschneidung" in den Facharbeitskreisen von pro familia NRW durchdiskutiert worden war, war ich Mitautorin der Stellungnahme von pro familia NRW zur Jungenbeschneidung. Da freilich, war das Jungenbeschneidungs-Erlaubnisgesetz (§1631d BGB) leider schon verabschiedet. 

 

Im Mai 2014 vertrat ich pro familia NRW als Mitveranstalterin beim wissenschaftlichen Symposium an der Universität Köln: "Genitale Autonomie: Körperliche Unversehrtheit, Religionsfreiheit und Sexuelle Selbstbestimmung - von der Theorie zur Praxis".

Seither beobachte ich die Aktivitäten und Entwicklungen des "Weltweiten Tags der genitalen Selbstbestimmung" und hielt von 2015 bis 2017 alljährlich im Auftrag und im Namen von pro familia NRW Reden bei den Kölner Demonstrationen dieses, seit 2013 jeweils am 7. Mai stattfindenden Gedenk- und Protesttages.

 

2015 besuchte ich zwei weitere Kongresse zur Jungenbeschneidung, in Frankfurt und am Essener Elisabeth-Krankenhaus. Dabei lernte ich weitere Betroffene und den Kinderchirurgen und Oberarzt Dr. Kolja Eckert (heute Universität Düsseldorf) kennen, der das Essener Symposium organisierte. 

Im Herbst 2016 trat ich mit ihm zu einem gemeinsamen Vortrag im Rahmen eines Kongresses der Kinderschutzzentren mit dem Thema "Kinderschutz - Haben wir ein Problem?" auf. Dessen Inhalt haben wir in einem Kapitel des Kongressbuches zusammengefasst.

 

So habe ich mich über die Jahre gut vernetzt mit allen Fachleuten und den Vertretern der Betroffenen-Verbände - auch international - und bin über all dem selbst zur Expertin geworden.

 

Bei einer von der Betroffenen-Organisation Mogis e.V. gemeinsam mit pro familia NRW ausgerichteten Filmtournee  war ich 2016 mit meinem Film "Hibos Lied - Beschnittene Frauen und die Macht der Tradition" beteiligt. Gemeinsam mit dem israelischen Journalisten und Filmemacher Ari Libsker, der seinen beschneidungskritischen Film "Circumcision" vorstellte, der im israelischen Fernsehen gezeigt worden war, sowie dem Kölner Künstler Gregor Zootzsky , der mit seinem Zeichentrickfilm "Hermes und Aphrodite" die Problematik der mangelnden gesellschaftlichen Akzeptanz von intersexuell geborenen Menschen vertrat, diskutierten wir auf Podien in München, Düsseldorf, Köln, Berlin. Hier ein Video-Zusammenschnitt unserer Diskussionen und zwei Berichte über diese Tournee: ausführlich und kürzer gefasst.

 

Im September 2016 war ich auf dem Männerkongress an der Universität Düsseldorf und lauschte dem Vortrag von Prof. Matthias Franz: "Genitalbeschneidung: Patriarchalische Loyalität statt Bindung?"

 

Am 8.5.2017 war ich dann selbst Vortragende beim, von Prof Franz organisierten Fachtag an der Universität Düsseldorf: "Jungenbeschneidung in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme". 

Flyer des Fachtages

Mein Vortrag: „Das Beschneidungs-Erlaubnisgesetz und seine Resonanz in Medien und Organisationen“. 

In der Recherche dafür wurde mir erst so richtig klar, wie schräg die Berichterstattung zum Thema "Jungenbeschneidung" war und ist, fast immer fokussiert auf die jüdische Beschneidung. Unsere schwere Schuld am Holocaust gebietet einen besonders sorgsamen Umgang mit jüdischem kulturellen und religiösen Leben. Gerade deshalb gilt es, hier genau und differenziert hinzuschauen. Meine für den Vortrag erstellte Medienanalyse hat ergeben: praktisch immer, wenn von Jungenbeschneidung die Rede, ist, wird mit dem Finger auf "die anderen", "die Juden" zuallererst, dann "die Moslems" und schließlich "die Afrikaner" gezeigt. Die Zeitungen verwenden auch fast immer nur Bilder dieser Kulturkreise, um die männliche Beschneidung zu bebildern. So verhindern wir erfolgreich das Kehren vor unserer eigenen Türe. Und das wäre dringend nötig, denn: 

Jungenbeschneidung in Deutschland ist in Wirklichkeit vorwiegend eine Geschichte medizinischer Fehlbehandlung! 

Das hat der Fachtag zur Jungenbeschneidung sehr deutlich gezeigt: 

Abschlussresolution des Fachtages

Mein Bericht über den Fachtag. 

 

An der Weiterentwicklung der Position von pro familia zur genitalen Selbstbestimmung,  die im Mai 2018 von deren Bundesdelegierten-Versammlung verabschiedet wurde, war ich im Rahmen einer Arbeitsgruppe und kontinuierlich, mit Informationen unterstützend, beteiligt. 

 

Im Juni 2019 wurde ich vom Landtag NRW als Expertin geladen, Stellung zu nehmen zu Anträgen, die die Parteien zum Thema Genitalverstümmelungen formuliert hatten. 

Meine Stellungnahme

Mein Bericht über die Anhörung. 


Betonen möchte ich, dass es mir um wissenschaftlich fundierte Aufklärung geht und um die Einhaltung der Menschenrechte. Wenn ein erwachsener Mensch ausreichend informiert entscheidet, sich beschneiden lassen zu wollen, ist das sein Recht auf Selbstbestimmung und möglicherweise auch sein Recht auf das Ausüben eines religiösen oder traditionellen Rituals.

Kinder aber sollten, nach meiner Überzeugung, vor solchen Übergriffen geschützt werden, damit auch sie später, wenn sie erwachsen sind, selbstbestimmt entscheiden können, was sie für sich wollen, sowohl was Ihren Körper angeht, als auch in Bezug auf die Wahl ihrer religiösen Zugehörigkeit. 

 

Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Versuchen, dieses Thema fremden- oder religionsfeindlich zu missbrauchen. 

Es geht einfach nur darum, dass die Menschenrechte eingehalten werden - und dass diese entsprechend dem Gleichheitsgrundsatz unseres Grundgesetzes für alle Menschen gleichermaßen gelten müssen. Dass die Freiheit des Einzelnen, also auch die der Eltern gegenüber ihren Kindern, vor den Menschenrechten der Kinder ihre Grenze zu finden hat. 

 

Zur Verdeutlichung, dass wir uns dringend der medizinischen Fehlbehandlung widmen müssten und dass Religion und Tradition entgegen der allgemeinen Darstellung wirklich nur ein Randthema ist: 

Laut Kindergesundheitsbericht des Robert-Koch-Institutes von 2007 waren 10,9% aller Jungen unter 18 Jahren in Deutschland beschnitten, lediglich ein Elftel von ihnen aus religiösen oder traditionellen Gründen. 

Die neue Phimoseleitlinie, die sechs deutsche Ärzteverbände im Dezember 2017 aktualisiert haben, betont die Funktion der männlichen Vorhaut, rät von routinemäßigen Jungenbeschneidungen ab und erklärt frühere Lehrmeinungen, nach denen ein Junge bei Schuleintritt eine komplett zurückziehbare Vorhaut haben müsse, für überholt. Neuere Forschungen beschreiben vielmehr Entstehung und Ausdifferenzierung von Vorhaut und Eichel aus EINEM Embryonal-Gewebe, das bei der Geburt oft noch stark verwachsen ist, sich dann zunehmend trennt und dessen Entwicklung tatsächlich in vielen Fällen erst am Ende der Pubertät abgeschlossen ist.  

In der Phimoseleitlinie heißt es auch, nur 0,6-1,5% aller Jungen müssten am Ende wirklich aus medizinischen Gründen beschnitten werden. Wenn also bei maximal 1,5% der vom Robert-Koch-Institut 2007 ermittelten sieben Millionen Jungen eine Vorhautbeschneidung medizinisch begründet nötig war, dann heißt das:

Von 1990 bis 2007 wurden circa 655.000 Jungen in Deutschland medizinisch falsch behandelt. Das sind 38.500 Fehlbehandlungen jedes Jahr!

 

Vergleicht man diese Zahl mit den circa 100.000 Männern und Frauen aller Altersgruppen, die in Deutschland der jüdischen Gemeinde angehören und den etwa 50.000 Menschen in Deutschland, die sich als Juden bezeichnen, aber keiner Gemeinde angehören, dann wird schnell deutlich, dass das Thema "Jungenbeschneidung" - entgegen seiner vorherrschenden Darstellung, immer mit dem Finger auf "die Juden" und "die Moslems" zeigend - in Wirklichkeit wohl pro Jahr nur eine höchstens dreistellige Zahl von Jungen betrifft, die nach dem jüdischen Ritus  beschnitten werden.

Und übrigens gibt es auch Juden, die gegen Beschneidung sind und jüdische Gruppen, die mit der Brit Shalom Alternativ-Rituale entwickelt haben. Unter anderem war Sigmund Freud ein prominenter jüdischer Kritiker. Und hier eine aktuelle beschneidungskritische jüdische Position zur isländischen Debatte über ein Beschneidungsverbot für alle Kinder, Mädchen und Jungen gleichermaßen.

 

Das Eintreten für "genitale Selbstbestimmung" ist auch ein Beziehungsthema, in dem Respekt und Gleichberechtigung eingefordert wird, zwischen den Generationen und zwischen Mann und Frau. 

 

Entgegen der allgemeinen verbreiteten Annahme Mädchen- und Jungenbeschneidung seien zwei paar Schuhe, hängen diese beiden Themen tief zusammen. Wo Mädchen beschnitten werden, werden immer auch Jungen beschnitten. Und wie will man einen Vater motivieren, seine Tochter vor Beschneidung zu bewahren, wenn ihm in seiner Kultur beigebracht wurde, dass Beschneidung gut und richtig ist? Wenn er beschnitten wurde, um "Mann" zu werden, dann ist es doch nur logisch, dass auch Frauen beschnitten werden müssen, um "Frau" zu werden. Man kann Frauen also nur wirksam schützen, wenn man das patriarchale Abdichtungsritual der männlichen Beschneidung ebenfalls aus der Welt schafft. Victor Schiering, Sprecher der Arbeitsgruppe der Beschneidungsbetroffenen im Mogis e.V., hat das in seiner Rede zum Welttag der genitalen Selbstbestimmung 2018 sehr gut auf den Punkt gebracht. 

 

Mogis e.V. ist ein Verein sehr engagierter Menschen, die ohne irgendeine staatliche Unterstützung Enormes auf die Beine stellen. Sie sind Ansprechpartner für Betroffene, leisten Vernetzungsarbeit und organisieren seit 2013 den Welttag der genitalen Selbstbestimmung, den inzwischen fast 60 Organisationen weltweit unterstützen. Hier ihre Serie von Ein-Minuten-Clips, in denen sie die verschiedenen Aspekte des Themas der "Genitalen Selbstbestimmung" jeweils knapp auf einen Punkt bringen.

 

Das Bild unten ist entstanden auf der Jahresversammlung 2017 von Intact Dänemark, der dänischen Organisation, die sich für die genitale Selbstbestimmung aller Kinder einsetzt.  Es illustriert wie multikulturell die Szene der Intaktivisten aufgestellt ist, wie gerade hier Integration und Zusammenarbeit im Einsatz für die Rechte der Kinder gelingt.