ÖFFENTLICHE AUFTRITTE UND (FILM-)VORTRÄGE:

Aufklärung über                                                                             Genitalbeschneidungen (weibliche und männliche),                  Zwangsheirat, "Ehr“verbrechen, Patriarchat

2020:

 

6. Februar 2020, 19-21:15 h im Forum der VHS, Mummstraße 10, 42651 Solingen 

Nachfragen erwünscht - Solingen im Gespräch über Kinderrechte und Genitalbeschneidungen

 

Wenn Kinder- und Menschenrechte mit Tradition oder Religion kollidieren ...

 

Mit dem internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung wird alljährlich am 6. Februar diese Tradition als Menschenrechtsverletzung verurteilt. Der Aktionstag wurde 2004 von der First Lady von Nigeria, Stella Obasanjo ausgerufen. Die Vereinten Nationen (UNO) erklärten ihn später zum internationalen Tag.

 

Seit 2013 gibt es alljährlich im Mai auch den weltweiten Tag für genitale Selbstbestimmung.  Die Initiatoren verlangen, genitale Selbstbestimmung solle für alle Kinder gelten: Mädchen, Jungen, intersexuell Geborene. Erinnert wird damit an das Kölner Urteil vom 7. Mai 2012. Erstmals war hier die nicht medizinisch indizierte Beschneidung eines muslimischen Jungen als Körperverletzung bezeichnet worden, worauf heiße Diskussionen entbrannten: Während Beschneidungsbefürworter*innen auf religiöse Gebote verwiesen, ihre Religionsfreiheit verletzt sahen, gar ihr Leben in Deutschland in Frage gestellt, verwiesen die Befürworter*innen eines Verbots auf Kinderrechte und das Kindeswohl. Dieses dürfe nicht zugunsten unaufgeklärter religiöser Traditionen verletzt werden.

 

Um die Diskussion zu beenden, legte die schwarz-gelbe Regierung innerhalb weniger Monate mit § 1631d (BGB) die Entscheidung in die Hände der Erziehungsberechtigten. Die Erlaubnis für "eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteilsfähigen männlichen Kindes“ wurde am 12.12.12 verabschiedet.

 

Nur ein halbes Jahr später kam dann mit §226a (STGB) das Verbot jeglicher Form von Verstümmelung weiblicher Genitalien heraus, Strafe bei Zuwiderhandeln: bis zu fünf Jahre Haft.

 

Nun kritisieren Verfassungsrechtler, die parallele Existenz der beiden Gesetze verletze den, in unserem Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatz. Mediziner warnen vor den Folgen von Beschneidungen. Betroffene fordern die Abschaffung des §1631d. Juristen diskutieren, ob man, um den §1631d zu halten, „harmlose“ Formen der weiblichen Genitalverstümmelung nicht besser doch wieder erlauben solle. 

 

Was tun, wenn Religion und Tradition mit weltlichen Werten kollidieren? Wie lassen sich solche Konflikte in einer pluralistischen und religiös differenzierten Gesellschaft lösen?

 

Redakteurin Susanne Koch spricht unter Einbeziehung der Teilnehmenden mit: 

 

- Abdulkadir Cakar, türkischer Muslim, der die Praxis der Beschneidung von Jungen aus muslimischer Sicht rechtfertigt.

- Muhammat Savci, Türke, engagiert bei Mogis e.V., dem Verein von Beschneidungsbetroffenen, der den Welttag der genitalen Selbstbestimmung ins Leben gerufen hat: "Ich wurde streng religiös und sehr traditionell erzogen, aber empfand meine Beschneidung schon als Kind als Übergriff.“ 

- Renate Bernhard, Journalistin und Dokumentarfilmerin, seit 1998 engagiert in der Aufklärung zu Zwangsheirat und weiblicher Genitalverstümmelung: "Mädchen- und Jungenbeschneidung hängen kulturell tief zusammen, bedingen sich gegenseitig.“ 

- Dr. Kolja Eckert, leitender Oberarzt für Kinderchirurgie am Marienhospital Gelsenkirchen erklärt die anatomischen Fakten: Phimose, Behandlungsmethoden, Indikationen zur Beschneidung, Risiken und Folgen von männlicher und weiblicher Genitalbeschneidung 

 

Renate Bernhard und Dr. Kolja Eckert halten jeweils kurze, fachlich einleitende Vorträge.

 

 

2019:

 

8. November 2019, Kreishaus Paderborn

Podiumsdiskussion im Rahmen des Fachtages:

"Genitalverstümmelung - Lebenslanges Leiden"

organisiert vom Frauenrates NRW und

dem Arbeitskreises der kommunalen Gleichstellungsstellen im Kreis Paderborn 

Flyer der Veranstaltung 

mein Powerpoint-Vortrag: "Wurzeln und Zusammenhänge Genitalbeschneidungen: Archaische, patriarchale und sexualfeindlich motivierte `medizinische´ Hintergründe" 

Bericht über die Veranstaltung

 

3. Juni November 2019, Landtag NRW

Expertenanhörung zum Thema Genitalverstümmelung

Meine Stellungnahme

 

2018:

 

7. März 2018, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Düsseldorf

mein Powerpoint-Vortrag"Ziele und der Unterstützer des "Weltweiten Tags der genitalen Selbstbestimmung (WWDOGA)", 

vor dem "Runden Tisch NRW gegen die Beschneidung von Mädchen“

Auf der Basis unteilbarer Menschenrechte fordert der WWDOGA seit 2013 den Schutz aller Kinder (Mädchen, Jungen, intersexuell Geborener) vor nicht medizinisch indizierten operativen Eingriffen an ihren Genitalien

 

2017:

 

8. Mai 2017, Universität Düsseldorf

Referentin im Rahmen der Fachtagung „Jungenbeschneidung in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme“ 

Flyer der Fachtagung

Mein Powerpoint-Vortrag: „Das Beschneidungserlaubnisgesetz und seine Resonanz in Medien und Organisationen“

 

2016:

 

5.-8. Mai 2016 in München, Düsseldorf, Köln, Berlin 

Podiumsdiskussion und Filmvortrag „Hibos Lied … “ 

gemeinsam mit dem jüdischen Filmemacher Ari Libsker und seinem Film „Circumcision“, 

und dem Kölner Trickfilmkünstler Gregor Zootzky und seinem Film „Hermes und Aphrodite“ 

im Rahmen des Welttags der genitalen Selbstbestimmung 2016

Flyer der Filmtournee zum weltweiten Tag der genitalen Selbstbestimmung 2016. 

Zusammenschnitt der Podiumsdiskussionen zu den Filmabenden rund um den weltweiten Tag der genitalen Selbstbestimmung 2016. 

 

24. Oktober 2016 in Essen 

Vortrag: "Jungen`beschneidung´ - (k)ein Thema für den Kinderschutz?" 

gemeinsam mit Dr. med Kolja Eckert (Kinderchirurg) und Önder Özgedey (Betroffener aus dem muslimischen Kulturkreis) auf dem Kongress der Kinderschutzzentren. 

 

2015:

 

25. und 26. Juni 2015 

Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress 2015 in Düsseldorf: 

Posterpräsentation

„Männliche Beschneidung - (K)ein Thema für die HIV-Prävention?“

als Vertreterin von pro familia NRW gemeinsam mit Victor Schiering von Mogis e.V. 

 

2013:

 

25. Oktober 2013

pro familia Landesverband Niedersachsen in Hannover: 

Fach-Vortrag „Auswirkungen, Wurzeln und soziokulturelle Hintergründe der männlichen Beschneidung - und der innere Prozess von pro familia NRW bei der Erarbeitung einer Stellungnahme zur Jungenschneidung“ 

Eine interne Veranstaltung des Landesverbandes pro familia Niedersachsen im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung 

 

25. November 2013

Filmvortrag: "Hibos Lied … " in Recklinghausen

Eine Veranstaltung der Gleichstellungsstelle Recklinghausen in Kooperation

mit pro familia Recklinghausen und der lokalen VHS 

 

2012:

 

25. November 2012 in Lich 

Filmvortrag: "Iss Zucker ..." 

Eine Veranstaltung des Kreisfrauenbüros, Landkreises Gießen 

 

31. Oktober 2012 in Wuppertal Organisation, Moderation und Diskussionsleitung eines Fachtages zur Jungenbeschneidung 

eine interne Veranstaltung des Landesverbandes pro familia Nordrhein-Westfalen mit Impulsvorträgen von: 

Dr. Heidemarie Pankow-Culot - Kinderärztin und Vertreterin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte 

Lorenz Beckhardt - Wissenschaftsredakteur beim WDR und Jude 

Prof Dr. Rolf Dietrich Herzberg - Professor für Strafrecht, Uni Bochum 

und anschließender Diskussion der Ergebnisse innerhalb der Fachkreise von pro familia 

 

13. September 2012 in Bielefeld 

Filmvortrag: "Iss Zucker ..." 

 

Eine Veranstaltung von pro familia Bielefeld 

 

9. März 2012 in Lübbecke Berufskolleg Rahdener Str. 1 in Lübbecke 

Filmvortrag: "Iss Zucker ..." 

organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lübbecke 

 

8. März 2012 in Lübbecke 

Filmvortrag: "Iss Zucker ..." 

organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lübbecke

 

 

6. Februar 2012 in Eschborn GIZ, Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5, Eschborn 

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

im Rahmen einer internen Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeiter der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ. 

 

 

2011:

 

29. September 2011 in Gemünden 

Fachvortrag zum Thema: 

„Weibliche Genitalverstümmelung - Entwicklung und Hintergründe“ 

Moderierendes Dolmetschen eines Publikumsgespräches mit Frauen aus Burkina Faso anlässlich der Eröffnung der TDF-Ausstellung „Sie versprachen mir ein herrliches Fest ...“ Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamtes Main-Spessart in Karlstadt. 

 

28.August - 2.September 2011 Vortragsreise in Mecklenburg-Vorpommern 

mit "Hibos Lied" und "Iss Zucker ..." 

Insgesamt zehn Auftritte in Schulen in Sternberg, Lübz, Crivitz und Parchim . 

Eine von der Gleichstellungsbeauftragten Parchim organisierte Veranstaltungsreihe im Rahmen eines vom Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes „Blutjung" mit den Themen: Teanager-Schwangerschaft; Zwangsheirat - Ehre - Ehrenmord und weibliche Genitalverstümmelung. 

 

7. April 2011 in Haltern am See, Rockfortstr. 1

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten von Haltern am See. 

 

11. März 2011 in Lübbecke, Berufskolleg Rahdener Str. 1

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lübbecke. 

 

10. März 2011 in Lübbecke, Mediothek des alten Rathauses, Am Markt 3 

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lübbecke. 

 

24. Februar 2011 in Frankfurt, Zentralbibliothek, Hasengasse 4

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

Im Rahmen einer größeren Veranstaltungsreihe zum 6. Februar, dem internationalen Tag „Null Toleranz für weibliche Genitalverstümmelung“, organisiert von der Städtegruppe Rhein-Main von Terre des Femmes und Maisha e.V. in Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt, den Ämtern für Gesundheit und multikulturelle Angelegenheiten, dem Hessener Netzwerk gegen Gewalt und der Stadtbücherei Frankfurt. 

Ausstellung: Sie versprachen mir ein herrliches Fest 

Fortbildungstag: Sensibler Umgang mit weiblicher Genitalbeschneidung 

 

2010:

 

25.11.2010 in Haltern am See, in Haltern am See 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" 

Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten von Haltern am See.

 

17. Juni 2010 in Solingen, Atelier Ludwig, Gleis 3 am Südpark in Solingen, 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" 

im Rahmen von Ausstellung und Fachtagung „Tatmotiv Ehre“ 

Eine Veranstaltung des Fachdienstes für Integration und Migration in Zusammenarbeit mit der Caritas Solingen. 

Flyer: Fachtagung "Tatmotiv Ehre" 

 

10. Juni 2010 in Minden, E-Werk Hermannstraße 21

Filmvortrag "Hibos Lied" 

Eine Veranstaltung des Eine-Weltladens in Minden. 

Flyer: Rio+18 in Minden 2010 

Presseecho: 19.6.2010 Mindener Tagesblatt 

 

18. Mai 2010 in Köln Universität Köln, Albertus-Magnus-Platz

Filmvortrag: "Hibos Lied" begleitet von Renate Bernhard, 

im Rahmen einer Ringvorlesung zum Thema Menschenrechte, 

organisiert von der Unigruppe von Amnesty International. 

 

21. April 2010 in Dormagen, Stadtbibliothek Dormagen

Filmvortrag: "Hibos Lied" eine Veranstaltung der VHS Dormagen. 

http://www.vhsdormagen.de/kurse/webbasys/index.php?urlparameter=kathaupt%3A11%3Bknr:D1011 

 

20. April 2010 in Köln, Universität Köln, 

Filmvortrag: "Hibos Lied"

im Rahmen einer Ring-Vorlesung zum Thema Menschenrechte 

organisiert von der Amnesty-Menschenrechtsgruppe der Universität Köln. 

 

7. März 2010 in Solingen, Parteihaus der SPD, Birkenweiher 26

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" begleitet von Renate Bernhard, 

eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Solingen. 

Flyer der SPD-Frauen Solingen zum Internationalen Frauentag 2010 

 

6. März 2010 in Bielefeld, Filmhaus August-Bebel-Straße 94

Filmvortrag: "Hibos Lied" 

im Rahmen der Bielefelder Frauenfilmtage 2010 vom 4.-8. März 2010.

Flyer der Frauenfilmtage Bielefeld 2010 

 

5. März 2010 in Minden, Habsburgerring 53 a in Minden, 

Vortrag: zum Thema Zwangsheirat 

vor Schülern des Leo-Sympher-Berufskollegs

 

 

2009:

 

6. Februar 2009 in Ratingen

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" 

im Rahmen der Ratinger Aktionstage gegen häusliche Gewalt. 

Eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsstelle in Ratingen. 

Flyer: Aktionstage gegen häusliche Gewalt Ratingen 

 

15. Februar 2009 in Solingen

Filmvortrag: "Hibos Lied" Eine Veranstaltung der Solinger Frauen in der SPD

Flyer: Matinee "Hibos Lied" der SPD Frauen Solingen 2009 

 

5. Mai 2009 in Berlin-Spandau, 

Unbegleitete öffentliche Vorführung "Iss Zucker und sprich süß" 

im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema Zwangsheirat im Kulturhaus Spandau. 

www.frauenbeirat-spandau.de 

 

23. September 2009 in Solingen, 

"Ladies´ Night" anlässlich der Premiere des Filmes "Wüstenblume" 

Einführung und Moderation: Renate Bernhard. 

Eine Veranstaltung des Cinemax Solingen. 

 

1. Oktober 2009 in Kühlungsborn 

Filmvortrag "Iss Zucker und sprich süß" vor drei 10. Klassen der Gesamtschule von Kühlungsborn. Eine Veranstaltung des Gleichstellungsstelle Kühlungsborn in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund Kröpelin. 

 

1. Oktober 2009 in Dummersdorf bei Rostock

Filmvortrag: "Hibos Lied" begleitet von Renate Bernhard. 

Eine Veranstaltung des Vereins "Auf der Tenne e.V." in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund Kröpelin. 

Feedback aus Dummersdorf 

 

2. Oktober 2009 in Kühlungsborn, 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" vor dem Frauenverein von Kühlungsborn 

Eine Veranstaltung des Gleichstellungsstelle Kühlungsborn in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund Kröpelin. 

 

21. Oktober 2009 in München, Heinrich-Heine-Gymnasium, München Neuperlach, Kreuzstraße 

Film: "Iss Zucker und sprich süß" 

 

25. Oktober 2009 in Konstanz, Volkshochschule Katzgasse, Astoriasaal 

Filmvortrag: "Hibos Lied" begleitet von Renate Bernhard. 

Flyer zur interkulturellen Woche in Konstanz/Kreutlingen 

 

4. November 2009 in Dormagen, Stadtbibliothek Dormagen, Marktplatz 1 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" begleitet von Renate Bernhard. 

Presseecho: 7.11.09 Neuss-Grevenbroicher Zeitung 

 

21. November 2009 in Tübingen,

im Rahmen des TERRE DES FEMMES-Filmfestes "FrauenWelten" 

Filmvortrag: "Hibos Lied" begleitet von Sigrid Dethloff

www.frauenrechte.de/film/2009 

www.frauenrechte.de/film/2009/de/spielplan.htm 

 

24. November 2009 in Berlin in der Schokoladenfabrik e.V., Mariannenstr. 6

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" begleitet von Renate Bernhard. 

www.schokofabrik.de/bereiche/bildung 

 

25. November 2009 in Hannover, Haus der Jugend, Maschstraße 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß", begleitet von Sigrid Dethloff. 

Flyer: Aktionsprogramm Aktiv gegen Zwangsheirat der Stadt Hannover 2009

 

25. November 2009 in Berlin, im Rathaus Schöneberg

Salongespräch: In Deutschland leben mehr als 20.000 Frauen, die von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind.
Über 5.000 Mädchen sind dem Risiko ausgesetzt, hierzulande oder in den Ferien im Heimatland der Eltern verstümmelt zu werden.
Es diskutieren: Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete; 

Dr. Katrin Wolf, Ärztin bei Balance e.V.; 

Hadja Kaba von Mama Afrika e.V. 
und Irmingard Schewe-Gerigk, TERRE DES FEMMES. 
Moderation: Renate Bernhard. Eine Kooperationsveranstaltung mit TERRE DES FEMMES und der Beratungsstelle Balance e.V. 
im Rahmen von CrossKultur 2009, eine Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg. 

www.cross-kultur.de 

www.frauenrechte.de (TERRE DES FEMMES/TÜBINGEN) 

www.fpz-berlin.de 

Das Programm von Cross-Kultur 2009 

 

26. November 2009 in Berlin, Schokoladenfabrik, Mariannenstr. 6

Filmvortrag: "Hibos Lied" begleitet von Renate Bernhard 

www.schokofabrik.de/bereiche/bildung 

 

28. November 2009 in Bern

Filmvorführung: "Hibos Lied" im Rahmen einer dreitägigen Kultur-und Informationsveranstaltung zu Frauen-und Mädchenbeschneidung vom 27.-29.11.09 in Bern 

www.terre-des-femmes.ch (TERRE DES FEMMES/SCHWEIZ)

 

12. Dezember 2009 in Wien, 

Filmvorführung: "Hibo´s Song" wird in Anwesenheit der Protagonistin Gihad Gibreil auf dem internationalen Filmfestival "This human world" gezeigt www.thishumanworld.com 

 

2008:

 

24. September 2008 in Ratingen

Filmvortrag: "Hibos Lied" im Rahmen der Ratinger Aktionstage gegen häusliche Gewalt. Eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsstelle in Ratingen. 

Flyer: Aktionstage gg häusl. Gewalt Ratingen 2008/09

 

2007:

 

23. Mai 2007 in Solingen, 19:00 h, im Forum der Bergischen Volkshochschule. 

Premiere: "Hibos Lied" unterstützt von der VHS Solingen, der Solinger Gleichstellungsbeauftragten und dem Solinger Hexenkessel e.V. 

Flyer: Premiere Hibos Lied, Solingen 2007 

 

2006:

 

22.10.2006 in Solingen, Sonntag 11:00 h, 

Filmvortrag: "Iss Zucker und sprich süß" im Rahmen des herbstlichen Brunches des Solinger Hexenkessel e.V. 

Flyer: Iss Zucker - Literarischer Brunch Hexenkessel Solingen 2006 

 

2005:

 

März 2005 

Pressereaktionen nach der ARD-Ausstrahlung von „Zur Ehe gezwungen - Frauen fliehen aus ihren Familien 

 

"Die Mädchen kommen in Todesangst - Das Erste kann auch anders: "Zur Ehe gezwungen" wagt einen Blick auf die Welt der Ehrenmorde." titelte die FAZ und begann Ihren Artikel dann so: "Zum Glück gibt es im Ersten nicht nur Sabine Christiansen. Und zum Glück gibt es - noch - vor Mitternacht einen Sendeplatz für ernsthafte Dokumenationen und spannende Reportagen in der ARD. Heute, um 23.30 h lohnt sich das Einschalten unbedingt ...." 

FAZ 2.3.05 

 

"Ohne Berührungsangst haben Renate Bernhard und Sigrid Dethloff recherchiert, einfühlsam haben sie Frauen in Deutschland befragt, die einer Zwangsehe entkommen konnten." 

Frankfurter Rundschau 2.3.05 

 

"Es ist auf den ersten Blick ein unpolitischer Ansatz, den der Film verfolgt, doch Sultanas schlichtes Pläydoyer, ´Ich wollte wie ein Mensch leben und nicht wie im Mittelalter´, das hat Sprengkraft. Es ist zugleich eine Anklage gegen das Wegschauen, gegen das Schönreden einer systematischen Desintegration ..." 

epd medien